10. Feb 2020
Großhandel Chef Culinar bezieht Mitte Juni neue Räumlichkeiten. Zur Kühlung entschied man sich für eine Kaskadenanlage von Uniechemie mit Ammoniak und CO₂ als Kältemittel.
Die neuen Räumlichkeiten von Chef Culinar befinden sich im Industriegebiet Bijsterhuizen an der Autobahn A73 in der Nähe von Nimwegen. Das deutsche Unternehmen ist Großhändler für Restaurants und Hotels und seit 2011 auch in den Niederlanden ansässig. Das neue Gebäude ist achtzehn Meter hoch, hat drei Stockwerke und eine Gesamtfläche von 17.500 m².
Angesichts der vielen frischen Produkte, die das Unternehmen im Sortiment hat, ist die Kühlanlage ein entscheidender Bestandteil des Gebäudes. Chefkoch Culinair bevorzugte eine Anlage auf der Basis von NH₃ und CO₂. Für die Installation wurde die Kälte Klima Peters GmbH beauftragt. Das Kühlsystem wurde von Uniechemie geliefert und von der Schwesterfirma SCM Ref in Oirschot montiert. Die Anlage mit fast 1 MW ist die größte, die bisher bei SCM Ref montiert wurde. "Das Design wurde in enger Zusammenarbeit entwickelt", sagt Christoph Peters, Geschäftsführer von Kälte Klima Peters. Das Unternehmen hat sich selbst um den Niederdruck-Flüssigkeitsabscheider (WITT) gekümmert, der aus Wärmetauschern von Alfa Laval besteht.
Die NH₃-Prozesskühlanlage enthält 187 Komponenten und ist 11 Meter lang, 3,5 Meter hoch und 2,2 Meter breit. Die Leistung beträgt 920 kW. Die wichtigsten Komponenten sind:
Glykol wird mit der Ammoniakanlage gekühlt. Dies wird zum Teil zum Kühlen von Kühlhäusern und zum Teil zum Abführen von Wärme aus der unterkritischen CO₂-Gefrieranlage verwendet. Diese CO₂-Anlage hat eine Leistung von 147 kW. Die wichtigsten Komponenten sind:
Beide Anlagen sind mit einem robusten Rahmen in RAL5013 ausgestattet. Die Anlagen werden selbstverständlich mit einer CE-Kennzeichnung gemäß DGRL 2014/68 / EU geliefert.